Dieses Jahr hat das Friedrich-List-Gymnasium Asperg mit drei Gruppen aus den Klassen 6, 7 und 8 am Wettbewerb „Schüler experimentieren“ teilgenommen. Der Wettbewerb fand kürzlich in Sindelfingen statt und bot unseren jungen Forscher*innen und Erfinder*innen die Möglichkeit, ihre spannenden Experimente und Entwicklungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Niklas Kube, Gabriel von Dirke und Augustin Patzig untersuchten den Einfluss von Destruenten auf den Boden. Die Schüler untersuchten, welche Auswirkungen Destruenten, wie zum Beispiel Regenwürmer, Springschwänze und Mikroorganismen, auf die Bodenqualität haben. Sie führten dazu Experimente in Hermetosphären (Flaschengärten) durch und verglichen natürliche Erde mit Destruenten mit steriler Erde ohne Destruenten. Mit ihrem Projekt konnten sie die Jury überzeugen und landeten auf dem 2. Platz in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften.
Tim Swoboda hat mit seinem smarten Gewächshaus den Sonderpreis der Firma AKKODIS gewonnen. Das System regulierte automatisch die Lichtzufuhr und Bewässerung, um optimale Bedingungen für das Pflanzenwachstum zu schaffen. Das Projekt zeigt nicht nur technisches Geschick, sondern auch das Verständnis für nachhaltige Landwirtschaft und den Einsatz von Technologie, um effiziente Lösungen zu finden.
Melek Ben Amour wandelte ein einfaches Puppenhaus in ein Smart Home Modell um. Sie integrierte Bewegungsmelder, um die Beleuchtung des Hauses zu steuern. Sobald sich jemand im Raum bewegt, werden die Lichter automatisch eingeschaltet und erlöschen nach einer definierten Zeit wieder. Dadurch kann Strom eingespart werden und nebenbei besitzt Melek nun ein beleuchtetes Puppenhaus!
Wir bedanken uns für den Einsatz der Teilnehmer*innen in der diesjährigen Jugend forscht AG.
