Die Jahrgangsstufe 2 ging Ende Oktober auf Studienfahrt nach Brüssel. Begleitet von drei Lehrkräften (Frau Schaaf, Frau Mackessy, Herr Völkel) ging es am Montag frühmorgens los mit dem Bus in die Hauptstadt Belgiens. Während der Fahrt gaben vorbereitete Präsentationen der Schüler:innen schon einen ersten Einblick in das, was uns die nächsten Tage erwarten würde. Bei einem kleinen Zwischenstopp in Luxemburg konnten wir die schöne Architektur der Innenstadt besichtigen, bis wir schließlich nach der 8h langen Fahrt in Brüssel ankamen. Den ersten Abend ließen wir alle gemeinsam in einem traditionell belgischen Restaurant ausklingen.
Am zweiten Tag erwartete uns eine Stadtführung, zuerst zu Fuß und später als Bustour, bei der uns bekannte Einkaufsstraßen, schöne Parks und alte Architektur präsentiert wurden. Danach ging es weiter zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeit von Belgien, dem Atomium und anschließend besuchten wir das Mini-Europa und ein Comic-Museum. Nach etwas Freizeit hatten wir abends die Möglichkeit eine Comedy Show anzusehen.
Der nächste Tag drehte sich rund um die Geschichte und Politik von Europa: Wir besuchten das Parlamentarium, das Haus der europäischen Geschichte und die Landesvertretung von Baden-Württemberg. Mittags gingen wir zu einem Stand, an dem es die weltbesten Pommes geben soll und zum Abschluss des Tages waren wir noch alle zusammen Bowling spielen.
Am Donnerstag wartete mit einem Schoko-Workshop eines der Highlights unserer Reise auf uns. Nach einer kleinen Einführung konnten wir selbst eigene Kreationen aus Schokolade herstellen und natürlich auch mal probieren. Anschließend fuhren wir nach Gent, wo wir uns zuerst selbstständig in der Stadt umsehen konnten, bevor wir bei einer Bootstour noch mehr über Gent erfahren haben.
Zum Abschluss blieb genug Freizeit, um Brüssel noch einmal selbst zu erkunden oder eine der berühmten belgischen Waffeln zu probieren. Bei Nacht war die Innenstadt Brüssels durch die alten, beleuchteten Gebäude besonders schön. So konnten wir noch alle einen tollen letzten Abend gemeinsam verbringen, bevor wir am nächsten Tag erschöpft, aber mit vielen schönen Erinnerungen an unsere Studienfahrt, wieder nach Asperg fuhren.