„Erneuerbare Energien“ – so heißt das Projekt, mit dem die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF) am FLG Asperg die NwT-Schüler*innen der Klassen 10c und 10a inspiriert hat. In diesem besonderen Workshop bekamen die Jugendlichen die Aufgabe, in Gruppen ein nachhaltiges Dorf für Klimaflüchtlinge zu planen und zu bauen – ein Projekt, das nicht nur Wissen, sondern auch Herz und Mitgefühl für die Zukunft weckt. Zuerst durchliefen sie ein Ausbildungscamp, in dem sie die Grundlagen und Fähigkeiten lernten, die für diese Herausforderung nötig sind.
Mit physikalischen Experimenten konnten die Schüler*innen erleben, worauf es ankommt, wenn man ein Dorf nachhaltig mit erneuerbaren Energien versorgen möchte. Dabei standen nicht nur technische Aspekte im Vordergrund, sondern auch die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner*innen und die landschaftlichen Gegebenheiten, die berücksichtigt werden müssen. Um die komplexe Aufgabe gut zu bewältigen, erhielten sie Einblicke in modernes Projektmanagement und arbeiteten gemeinsam an kreativen Lösungen. So förderte das Projekt neben dem MINT-Wissen auch wichtige Zukunftskompetenzen wie Kreativität, Einfühlungsvermögen und Problemlösefähigkeit.
Dank der Förderung durch die Vector Stiftung war die Teilnahme für Schulen in der Metropolregion Stuttgart kostenfrei, was es noch mehr Schüler*innen ermöglicht, ihre Begeisterung für MINT zu entdecken und sich neue berufliche Perspektiven vorzustellen.